Mentaltraining im Badminton - Teambuilding für Jugendgruppen

Teambuilding ist auch im Badminton eine nicht zu unterschätzende Trainingsmaßnahme - hier zwei Beispiele, wie mit zwei Übungen an dem so wichtigen „Teamgefühl“ arbeiten kann.

Neben den klassischen Maßnahmen wie außersportliche Aktivitäten wie zum Beispiel ein gemeinsames Grillen oder auch ein gemeinsames auswärtiges Trainingslager, Kennenlernspiele usw. stellen insbesondere sportliche und herausfordernde Aufgaben eine gute Möglichkeit dar, die verschiedenen Individuen als Team oder Trainingsgruppe zusammenwachsen zu lassen. Diese haben auch den Vorteil, dass bei gesundem Ehrgeiz, jeder meist für die Aufgabe aufgeschlossen ist und Spaß daran findet. Dabei ist besonders wichtig, dass besondere Teamregeln beachtet werden müssen, diese müssen sich in der Anforderung der Übung wiederspiegeln. Jedes Mitglied sollte Bestandteil dieser Aufgabe sein, dass Ziel muss sich nur zusammen erreichen lassen, jeder ist also abhängig von jedem anderen. Alle für einen also. Ebenso schweißt natürlich der gemeinsame Sieg, aber auch, die gemeinsame Niederlage zusammen. Im Folgenden werden zwei Spiele vorgestellt, welche diese Aspekte wiederspiegeln.

Luftballonlauf
 
Beim Luftballon geht es daran, dass zwei der mehr Teams durch Luftballons verbunden eine festgelegte Wegstresse mit verschiedenen Hindernissen oder Aufgaben überwindet. Die Luftballons werden jeweils zwischen den einzelnen Mitglieder zwischen Brust und Rück eingeklemmt, wobei es nicht erlaubt ist, diese mit den anderen Körperteilen festzuhalten oder zu führen. Fällt ein Luftballon, muss das gesamt Team wieder am Beginn des Parcours anfangen, bekommt eine Zeitstrafe oder Zusatzaufgabe zu erledigen (z.B. 10 Liegestütz, 20 Cruncher). Als Hindernisse dienen Bänke, Stühle, Matten, es können Slaloms gelaufen werden oder oder oder. Der Kreativität des Trainers sind keine Grenzen gesetzt. Eine Übung, die garantiert witzige und knifflige Situation hervorbringt und allen Teammitgliedern viel Spaß bereitet.
 
Teameinzel
 
Beim Teameinzel werden zwei Teams gebildet, die nun gegeneinander Einzel spielen. Dabei gilt es nun, dass jeder nur einen Schlag machen darf, also der Reihe nach durch gewechselt wird. Unter Umstände ist dann bei einem langen Ballwechsel jedes Teammitglieder mehrmals an de Reihe. Je nach dem, wie groß die Leistungsunterschiede innerhalb eines Teams sind, kann man dann ohne Smash und Töten spielen, wodurch sichergestellt ist, dass auch leistungsschwächere Teammitglieder eine Chance besitzen, einen Ballwechsel für das eigene Team erfolgreich zu gestalten. Je nach verfügbarer Zeit, kann ein Satz bis 21 oder sogar ein ganzen Match gespielt werden. Nach anfänglichen, oft auch lustigen und motivierenden Startschwierigkeiten (z.B. beim Wechsel in das Spielfeld) entwickelt sich schnell ein für beide Teams motivierendes Spiel. Das ganze kann dann noch mit einer motivierenden Belohnung für den Sieg (z.B. Auswahl der nächsten Trainingsübung, Abendessenauswahl im Trainingslager, etc.) gesteigert werden.

Teambuilding für Jugendgruppen1

 

Ich hoffe, der Leser findet Gefallen an den beiden Übungen und kann diese in einem der nächsten Trainingsstunden oder in einem Trainingslager erfolgreich einbauen.

Diemo Ruhnow
 
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