VIDEO - Laufrhythmus - eine Übung "off-court"

Der richtige Laufrhythmus ist das ABC einer guten Fußarbeit und Voraussetzung für gutes Badminton. Mit dieser Übung "neben dem Feld" bekommt man ein Gefühl, worum es dabei geht.

Gute Badmintonspieler laufen scheinbar mühelos schwebend von Ball zu Ball, erreichen dieses unheimlich früh und sind dabei größtenteils in guter Balance. Schlüssel dazu ist ein guter Laufrhythmus. Dabei ist es immens wichtig, dass der Spieler just in dem Moment zum Ball beschleunigt, wo die Schlaglösung des Gegners erkannt wird. Eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass man sein eigenen Lauf auf den Treffpunkt des Gegners anpasst bzw. „timed“. Es gilt also nicht unbedingt, in die Mitte des Spielfeldes zu hetzen, sondern sein Lauftempo dann zu verlangsamen, bevor der Gegner den Ball trifft, um dann nach dem Treffpunkt schnell in die jeweilige Ecke zu gelangen.

Folgende erste Vorübung kann man dazu neben dem Feld oder „off court“ wie die Profis sagen durchführen: der Übende führt jeweils zwei Seitwärtsschritte durch, wobei der erste akzentuiert beschleunigend ist und der letzte Abschnitt jeweils verlangsamend ist, also ob der Übende auf ein Signal wartet. Dabei ist es wichtig, dass man sich jeweils mit dem äußeren Bein abstößt, denn nur so hat man eine gute Beschleunigung in Bewegungsrichtung. Verdeutlichen kann man dies dem Übenden, wenn man den Laufrhythmus dieser Übung mit den Worten „Laaaangsam – schnelll“ unterstützt.

Die zweite Übung ist ähnlich der ersten Übung, nur dass die Bewegung im Zickzack nach vorne bzw. nach hinten durchgeführt wird. Dies entspricht dann bei der Laufarbeit auf dem Feld eine Antizipation und einer Richtungsänderung. Der Rhythmus, den der Übende zu finden und durchzuführen hat, ist dabei der gleiche wie in der ersten Vorübung.

 

Als Weiterführung auf dem Court bietet sich die bereits vorgestellte Übung mit dem Medizinball an, sollte dies noch schwierig sein, kann auch die erste mit der zweiten Vorübung kombiniert werden, in dem der Trainer vor dem Übenden läuft und der Übende reagieren muss, ob der Trainer sich in Bewegungsrichtung weiterbewegt („beschleunigt“ – wie in Übung 1) oder eine Richtungsänderung vollzieht (wie in Übung 2).

Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht

Diemo Ruhnow

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